Schritt 1/7
Unternehmerpersönlickeit entwickeln
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Gefühl der persönlichen Überforderung. Die Zuneigung von Ehepartner und Kindern ist verloren gegangen.
Vieles gelingt, und trotzdem bleibt vieles unerledigt nach dem Motto „keine Zeit“.
Die Rolle im Unternehmen und Privatleben ist geklärt. Sie können Fragen beantworten wie: „Wer bin ich heute?“, „Was kann ich?“, „Wohin will ich?“
Die meisten Lebensbereiche sind in guter Balance. Zur Berufung als Führungskraft haben Sie ein klares Ja.
Ihre persönlichen Lebensziele und das Lebensmotto sind geklärt und existieren schriftlich.
Für jeden Lebensbereich existieren Planungen, die aktiv umgesetzt werden.
Unternehmensleitbild festlegen
Über Aspekte wie Zielfoto, Mission/Vision und Unternehmensleitbild wurde nie nachgedacht. Das operative Geschäft dominiert.
Wichtige zukünftige Entwicklungen werden ungefiltert ins Tagesgeschäft einbezogen.
Es existiert ein vages Bild von der Zukunft des Unternehmens. Themen wie Werteorientierung und Verhaltensspielregeln werden diskutiert.
Eine schriftliche Fixierung des Unternehmensleitbilds liegt vor.
Das Unternehmensleitbild wird in der Praxis durchgehend gelebt.
Eine dynamische, werteorientierte Organisation entsteht.
Strategisch planen
Das Tagesgeschäft dominiert. Es gibt keine Zeit, um am System zu arbeiten, sondern nur im System.
Kurzfristiges Handeln überdeckt langfristige Ansätze. Dringendes dominiert Wichtiges. Statt konkreter Ziele gibt es nur gut gemeinte Absichten.
Zielauswahl führt zu Prioritäten und damit zu strategischem Denken.
Eine mittelfristige Unternehmensplanung (zwei bis drei Jahre) existiert.
Eine langfristige Unternehmensplanung (über fünf Jahre hinaus) exisitert.
Die Unternehmensstrategie wird den laufenden Änderungen angepasst: Repositionierung des Unternehmens.
Mitarbeiter auswählen
Es wird genommen, was zur Verfügung steht. Wer zuerst kommt, wird eingestellt.
Die Bewerberauswahl erfolgt nach ungeeigneten Kriterien (z. B. Gehalt). Das Anforderungsprofil ist ungeklärt.
Die Bewerberauswahl erfolgt nach Aufgabenbeschreibung und Anforderungsprofil.
Sowohl Bewerberauswahl als auch der Einsatz von Instrumenten (wie Assessmentcenter) und Beratern erfolgen sorgfältig.
Nicht die besten Bewerber werden genommen, sondern die Besten der Branche aktiv gesucht.
Nicht der Beste, sondern der Richtige wird eingestellt. Person und Aufgabe werden sorgfältig zusammengefügt.
Erfolg vereinbaren
Das Unternehmen funktioniert nach Befehl und Gehorsam.
Es gibt sporadische Treffen im Führungskreis.
Strategietage mit den Führungskräften finden regelmäßig statt. Die Kräfte werden zum Beispiel durch ein Jahresmotto gebündelt.
Es gibt individuelle Zielvereinbarungen mit den Führungskräften durch Quartalsgespräche.
Alle Mitarbeiter sind in den Prozess der Zielfindung und -realisierung eingebunden.
Das Gehalt ist an das Erreichen der Ziele gekoppelt. Die Mitarbeiter tragen auf diese Weise das Unternehmensrisiko mit.
Profitabel wirtschaften
Kontostände und jährliche Bilanzen stellen die Grundlage für anstehende Entscheidungen dar.
Es wird erkannt, dass außer dem Umsatz noch andere wichtige Kenngrößen existieren. Monats- und Quartalsbilanzen werden erstellt.
Es gibt regelmäßige Plan-Ist-Vergleiche (monatlich oder quartalsweise). Die vom Controlling gelieferten Zahlen werden aber nur vereinzelt genutzt.
Maßnahmen aus dem Plan-Ist-Vergleich werden umgesetzt. Die Wirksamkeit der Maßnahmen liegt bei 75%.
Der Plan-Ist-Vergleich ergibt eine Übereinstim-mung von mehr als 95%.
Die entscheidenden Kennzahlen liegen im Branchenvergleich unter den top zehn Prozent.
Außendarstellung gestalten
Weder Öffentlichkeitsarbeit noch ein einheitliches Erscheinungsbild nach außen sind vorhanden.
Zu besonderen Anlässen wird versucht, die Öffentlichkeit zu informieren. Ein Firmenlogo existiert, wird aber immer wieder verändert.
Zur sporadischen Öffentlichkeitsarbeit werden externe Profis hinzugezogen. Die Notwendigkeit eines Corporate Designs ist klar geworden.
Ein Jahresthemenplan für die Öffentlichkeitsarbeit liegt vor. Ein Corporate Design existiert.
Es werden gezielt Anlässe geschaffen, über die die Medien berichten. Das Coporate Design ist ausdifferenziert bis hin zu Feinheiten wie Corporate Wording.
Die Medienkontakte sind so entwickelt, dass die Presse auch von sich aus berichtet. Das Ansehen des Unternehmens in der Öffentlichkeit ist durchweg positiv.